BMC Rookies verpassen nur knapp MTB-Meistertitel

Sowohl in Bayern als auch in Hessen fanden an diesem Wochenende die MTB-Landesmeisterschaften statt. In beiden Rennen fuhren die BMC Rookies lange um den Sieg mit, um diesen am Ende jedoch jeweils knapp zu verpassen.

Silber für Tim, Platz fünf für Noah

Silber für Tim, Platz fünf für Noah

Schon vor dem Startschuss der Bayerischen MTB-Meisterschaften in Pegnitz mussten die BMC Rookies den ersten Rückschlag einstecken: Timo Bichler hatte über Nacht leichtes Fieber bekommen und konnte gar nicht erst an den Start gehen. Im Rennen auf den komplett verschlammten Trails, die dadurch noch schwieriger zu fahren waren, kamen Tim und Noah dennoch gut weg und belegten anfangs die Plätze eins und drei. Mit diesen Positionen gingen die beiden Rookies auch in die Schlussrunde, wo jedoch gleich mehrfach das Pech zuschlug: Zuerst sprang Tim die Kette ab. Dieses Malheur nutzte sein Verfolger, um sich so weit abzusetzen, dass Tim den Rückstand bis ins Ziel nicht mehr aufholen konnte. Dahinter stürzte der auf Rang drei liegende Noah so schwer, dass er auf den fünften Platz zurückfiel.

Im hessischen Bad Endbach schien bei leichtem Regen zwar die Sonne, aber auch hier lief für nicht alles nach Plan. Im ersten Lauf des Slaloms rutschte Josefine Kornmann kurz vor dem Ziel weg und musste daraufhin ins Ziel laufen. Wesentlich besser lief der zweite Lauf, durch den Josefine sogar den gesamten Slalom gewann. Das CC-Rennen selbst lief anfangs gut, aber dann bekam die Rookie-Fahrerin wegen ihrer Allergie Probleme mit dem Atmen, sodass sie das Rennen nicht mehr richtig fortsetzen konnte und nur noch durchs Ziel rollte. Dennoch wurde Josefine in der Gesamtwertung aus Slalom und XC Zweite.

Noah (v.) und Tim im Paarzeitfahren.

Noah (v.) und Tim im Paarzeitfahren.

Am Tag vor den Meisterschaften hatten Tim und Noah noch einen schönen Premierensieg eingefahren. Beim ersten gemeinsamen Paarzeitfahren in Fürmoosen bei München gewann das Duo souverän die Schüler- und Jugendwertung. Man merkte den beiden kaum an, dass sie diesen zur Vorbereitung und Vorbelastung gedachten Wettbewerb das erste Mal fuhren, so reibungslos klappten die Wechsel, dass am Ende der welligen 4-km-Runde ihre Durchschnittsgeschwindigkeit knapp unter 40 km/h lag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.