Zwei zweite Plätze am Roadlberg

Vier KTM Youngsters starteten am Wochenende in Österreich. Zwei von ihnen schafften es auf das Podium.

Mit Timo Brandl, Fabian Eder, Viktoria Erber und Michael Stocker startete ein Quartett beim Rennen „Rund um den Roadlberg“ im österreichischen Wintersdorf. Bei super Bedingungen gab es eine abwechslungsreiche Strecke im Wald mit vielen kurzen, aber auch zwei längeren Anstiegen zu bewältigen.

In der U15 war Timo gefordert. Der KTM Youngster war gut drauf und setzte sich schnell nach dem Start an die Spitze des Feldes. Dort lieferte er sich ein spannendes Duell mit dem amtierenden österreichischen Landesmeister. Die Entscheidung fiel in der dritten von vier Runden, als Timo bergauf ausklickte und dadurch den Anschluss verlor. Als hervorragender Zweiter erreichte er dann das Ziel.

Das Starterfeld war bei den Junioren im Vergleich zu den bisherigen Rennen in Tschechien kleiner, aber mit Fahrern aus zehn verschiedenen Nationen gut besetzt. Fabian konnte aus der zweiten Reihe, und somit dem besten Startplatz der Saison, in das C1-Rennen gehen und sich gleich am Start an die Führungsgruppe hängen. Bereits in der zweiten von sieben Runden konnte er etwas Druck machen und sich mit zwei weiteren Fahrern absetzen. In der letzten Runde bestand dann nur noch ein Führungsduo mit Fabian und einem Italiener, bei dem der Italiener am Ende aber noch die meisten Reserven hatte. Trotzdem ist Fabian sehr zufrieden mit seinem zweiten Platz und jede Menge Punkten. Teamkollege Michi hatte die ersten zwei Runden mit der Spitzengruppe mitgehalten, musste dann jedoch abreißen lassen und fuhr alleine weiter. In der letzten Runde konnte er den Abstand nach vorne verringern. Am Ende landete Michi auf dem sechsten Platz.

Der Wettbewerb der U23/Elite war das erste Rennen 2020 für Vicky. Auf der Starterliste waren Fahrer aus über fünf Nationen zu finden, darunter auch die Weltspitze, wie beispielsweise Laura Stigger. Gleich nach dem Start versuchte Vicky ihren Rhythmus bergauf zu finden. Leider hatte sie keine direkte Konkurrenz und musste ihre Runden alleine absolvieren. Nach einer Stunde und 15 Minuten kam die KTM-Amazone als 18. ins Ziel. „Ich bin zufrieden und freue mich endlich wieder am Start stehen zu können“, erklärte Vicky nach dem Rennen.

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